- Komme nur zu Besuch, wenn Du auch wirklich eingeladen bist und komme nicht unangemeldet!
- Komme nicht zu Besuch, wenn Du Dich unwohl fühlst oder gar erkältet bist.
- Halte die Besuche kurz und “belagere“ die frische, neue Familie nicht.
- Frage, bevor Du das Baby nimmst und setze nicht voraus es einfach nehmen zu können. Manchmal gilt eher Angucken, nicht Anfassen!
- Wasche Deine Hände und trage kein starkes Parfume oder Aftershave.
- Verkneife Dir gutgemeinte Ratschläge, es sei denn, Du wirst gefragt und kannst wirklich etwas Konstruktives beitragen.
- Kommentiere nicht das Aussehen oder die Verfassung der Mama. Sie darf Sein- und Aussehen wie sie möchte! Ob mit ungewaschenen Haaren und mit Schlüpfer und Hemdchen im Bett sitzend oder wie sie gerade möchte. Sie darf Alles!!
- Erwarte nicht bewirtet zu werden, bringe lieber selbst was zu Essen mit und auch etwas zum Einfrieren für die nächsten Tage … achte auf stillfreundliche, kräftigende Mahlzeiten.
- Wenn Du schon mal Da bist und je nachdem wie nah Du der Familie stehst, vielleicht hilfst Du auch im Haushalt und fragst, ob Du das Geschwisterkind “bespaßen“ kannst?
- Wenn Du nicht gerade die Patentante, Oma/ Opa oder beste Freundin etc. bist, übe Dich in Geduld. Lass der Familie Zeit ihre Einladung auszusprechen, dass kann auch gerne mal ein paar Wochen dauern, denn sie müssen sich erst mal zusammen eingrooven.
- Thema Stillen oder Flasche gehen Dich nichts an! Es sei denn du wirst gefragt!
Zusatztipp:
Geschenke sind was Schönes, aber kannst Du Dir vorstellen wie viele Babystrampler, Schnuller, Schokolade und Blumen die frischgebackene Familie bekommt?
Warum nicht mal Gutscheine, zum Beispiel über Wäsche waschen, Putzen, Kochen, Geschwisterkinder “bespaßen“ ausstellen?
Den Ideen sind da keine Grenzen gesetzt. Das bringt den Eltern mehr Zeit, Ruhe und Entspannung als der 10. Babystrampler, aus dem die Kleinen eh so schnell raus wachsen. Und was natürlich immer geht sind Geschenk-Karten mit Geld, hübsch verpackt, mit ein paar Kleinigkeiten, eine nette Idee. Die Eltern können dann selbst sinnvoll einkaufen gehen.
